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Die Top 5 Boosters für mehr Selbstvertrauen

Es gibt kein allgemein gültiges Rezept für mehr Selbstvertrauen, allerdings kann man diese Kompetenz wie jeden anderen Muskel trainieren. Selbstvertrauen kann also zur Gewohnheit werden, man muss sich nur oft genug ins Training trauen.


Ich habe 5 Übungen zusammengestellt, die beinahe zu einfach sind um wahr zu sein. Sie haben sich aber tatsächlich bewährt.


Albert Bandura, Begründer der Lerntheorie sowie des Begriffs "Selbstwirksamkeit", sagte: "Selbstvertrauen ist nicht unbedingt ein Garant für Erfolg, aber Selbstzweifel führt mit Sicherheit zu Misserfolg."


"Selbstvertrauen ist nicht unbedingt ein Garant für Erfolg, aber Selbstzweifel bringt mit Sicherheit Misserfolg hervor." - Albert Bandura

Besonders wenn du dich gerade in einer Umbruchphase befindest und einen Selbstvertrauensschub gebrauchen könntest - diese Woche könnte die Woche sein, in der du's angehst. Du könntest entweder eine der unten aufgeführten Übungen auswählen und sie für den Rest der Woche in deinen Alltag einbauen, oder eine nach der anderen ausprobieren und sehen, was sich für dich am besten anfühlt.


Und das sind meine persönlichen Top 5 für mehr Selbstvertrauen:


1. Raus aus der Komfortzone

Selbstvertrauen bedeutet, dass man sich in einer Vielzahl von Situationen wohlfühlt, aber auch, dass es in Ordnung ist, sich in neuen Situationen nicht wohlzufühlen. Erweitere deine Komfortzone jeden Tag und du wirst dich auch in unbehaglichen Situationen besser fühlen. Du kannst mit einem Fremden im Supermarkt sprechen oder einfach mal "Nein." sagen, wenn dir das schwer fällt. Dein Leben ist dein Workshop.


2. Feiere deine Erfolge

In der Regel erinnern wir uns gerne an die Dinge, die nicht gut gelaufen sind. Wir vergessen dabei unsere Erfolge und die einzigartigen Fähigkeiten, die uns dorthin gebracht haben. Denke an eine Herausforderung, die du in den letzten Monaten bewältigt hast und überlege dir, wie du das gemeistert hast. Was sagt das über dich als als Person aus? Erlaube dir, stolz auf dich zu sein.


3. Achte auf deine Körperhaltung

Achte diese Woche besonders Körperhaltung. Unsere innere und äußere Haltung sind unmittelbar miteinander verbunden und es gibt sogar eine Fachrichtung, die sich ausschließlich mit diesem Phänomen beschäftigt: Embodiment. Wie wir uns tragen wirkt sich direkt darauf aus, was wir uns zutrauen und wie Albert Bandura so schön sagt: "People's beliefs about their abilities has a profound effect on their abilities." ("Die Überzeugungen der Menschen über ihre Fähigkeiten haben einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre Fähigkeiten.")


4. Kleide dich selbstbewusst

Ich weiß, wie sich das anhört. Dieses Phänomen nennt sich "Enclothed Cognition" und wurde von dem Psychologen Adam D. Galinsky erforscht. In den Experimenten wurde die Hälfte der Teilnehmer mit Arztkitteln ausgestattet. Anschließend mussten alle Probanden einen Konzentrations- und Aufmerksamkeitstest durchführen. Das Ergebnis: Die Kittelträger machten im Vergleich nur halb so viele Fehler! Wähle deine Kleidung bewusst und entscheide dich für Outfits, in denen du dich selbstbewusst fühlen.


5. Üben Sie eine wachstumsorientierte Denkweise

Mache eine Gewohnheit daraus dich zu fragen: "Was sollte anders sein?" und "Was könnte anstelle meines Problems sein?", anstatt dich zu fragen, warum die Situation so schwierig ist. Eine wachstumsorientierte Denkweise geht davon aus, dass sich die Dinge ändern und verbessern können und es in deiner Macht steht es beim nächsten Mal besser zu machen. Wir sind im ständigen Prozess und nichts ist jemals statisch - wenn wir es so wollen.

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